Dr. med. Martin Lauterburg, Schickstrasse 11, 8400 Winterthur 052 203 40 05 052 203 40 06

Die Knieprothese – eine Navigation durch die Behandlungsmöglichkeiten!

Unter einer Prothese - im allgemeinen Sinn - wird ein künstliches Körperersatzstück für eine Gliedmasse, ein Organ oder ein Gefäss im Blutkreislaufsystem verstanden, welche die Funktionen des zu ersetzenden Körperteils somit zum Teil oder ganz wiederherstellen kann. Im Gegensatz zu einem Mikrochip, als Pulsfrequenzgeber im Zentralen Nerven System, dem ZNS, sollte die Prothese in ihrem Umfang das fehlende oder krankhafte Gewebe zumindest teilweise, wenn nicht vollständig ersetzen. Eine Navigation durch die Welt moderner Knieprothesen ist somit immer ein Abbild technischer Errungenschaften und Fortschritts.

Die einfachsten Formen einer Prothese gab es bereits vor über 3000 Jahren. Während Ausgrabungen in Ägypten wurde eine Zehenprothese an einer Mumie entdeckt, die zudem noch voll funktionsfähig war. Historisch belegt ist des Weiteren die Nutzung eines Holzfusses als Beinprothese sowie von Handprothesen bereits Jahrhunderte vor unserer heutigen Zeitrechnung und ist oftmals das Ergebnis menschlicher Aggressionen untereinander, eines Arbeitsunfalls oder sonstiger Unfälle. Fehlende Gliedmassen konnten somit die Existenz bedrohen, wodurch nach Ersatz schon sehr früh in der Menschheitsgeschichte gesucht wurde. Die Navigation durch die Welt der Knieprothesen ist somit immer eine Reise durch die Menschheitsgeschichte.

Eine kurze Navigation durch die Arten von Knieprothesen!

Je nach Art der Verletzung oder dem Umfang von Verschleiss am Knochen und anderen Gewebestrukturen des Kniegelenkes kann dieses entweder komplett erneuert werden oder teilweise. Eine komplette Sanierung des Gelenkes wird durch eine Total-Endoprothese beziehungsweise Vollprothese erreicht. Dabei werden sowohl die Gelenkflächen des Oberschenkelknochens als auch der Schienbeinkopf ersetzt. Eine Teil-Endoprothese ersetzt hingegen nur die verschlissenen Teilbereiche des Oberschenkelknochens oder der gegenüberliegenden Gelenkfläche. Die Arthroskopie, eine schonende Spiegelung des Kniegelenkes, steht gleichermassen für die Navigation, welche Knieprothese letztendlich benötigt wird.

Sollte das Kniegelenk ganz oder teilweise ersetzt werden müssen, unterstützt Sie das gut ausgebildete Fachpersonal des Orthopädischen Zentrums Winterthur durch schnelle und präzise Behandlungsmöglichkeiten sowie ausführliche medizinische Beratungen. Durch bildgebende Verfahren ist es möglich eine Navigation zur eingesetzten Knieprothese oder im Vorfeld zum beschädigten Gelenk durchzuführen. Das künstliche Gelenk dient als Ersatz und soll die Funktionen des Knies wiederherstellen. Schmerzen, deren Ursache oft ein Verschleiss des Kniegelenkes bedeutet, können therapiert und beseitigt werden.

Der arthroskopische Eingriff, eine bildgebende Navigation im Zuge der Knieprothese!

Der Behandlung des Kniegelenkes aufgrund von Schmerzen im Gelenk geht zunächst ein schonender arthroskopischer Eingriff voraus. Die Spiegelung des Kniegelenkes und umliegender Gewebe gibt einen sehr guten Einblick in die Gewebestruktur und erlaubt bei leichtem Verschleiss oder Schaden den minimal intensiven chirurgischen Eingriff. Bei Ersatz des Kniegelenkes durch eine Knieprothese erlaubt das Verfahren eine schonende Navigation zum erneuerten Körperteil.

Der schonende Umgang mit umliegendem Gewebe sowie mit dem gesamten Herz-Kreislauf-System durch kurze Narkosen oder Regionalanästhesie ist eines der Vorteile, warum der arthroskopische Eingriff zur Navigation einer Knieprothese herangezogen werden sollte. Im Umfang einer Arthrose Behandlung oder dem Ersatz des Kniegelenkes durch einen Unfall werden den schonenden Heilungsverfahren moderne Bemessungsgrenzen gegeben, welche die schnelle ambulante Operation sowie konservative Behandlungsmöglichkeiten und neuen Verfahren, wie das der Orthobiologie die Möglichkeit gibt, den Verschleiss des Kniegelenkes aufzuhalten oder zu therapieren.

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