Dr. med. Martin Lauterburg, Schickstrasse 11, 8400 Winterthur 052 203 40 05 052 203 40 06

Beschwerdefrei durch Hüftprothesen und minimal invasiven Operationsmethoden!

Die Hüfte und speziell das Hüftgelenk (Articulatio coxae) ist in der menschlichen Anatomie eine knöcherne Struktur, welche dem Skelett zugeordnet wird. Sie verbindet den Oberschenkelknochen (Femur) mit dem Becken (Pelvis) bei den Säugetieren und ist als Struktur mit der Gehbewegung vertraut. Unverwechselbar sitzt der kugelförmige Kopf des Oberschenkelknochens (Caput femoris) in der Hüftgelenkpfanne (Acetabulum) seines Gegenstücks, dem Becken und sorgt dort in einer gesunden Umgebung für den reibungslosen Übergang zum Bein.

Hüftleiden, die mit Schmerzen verbunden sind, ist keine Erscheinung des Alters und betrifft jeden fünften Patienten unter einem Alter von 60 Jahren. Demgegenüber werden laut der Statistik europaweit circa 300 Implantationen pro 100.000 Einwohner vorgenommen, sodass die Hüftgelenksoperation zu den häufigsten invasiven Eingriffen in der Medizin gezählt werden kann. Der Einsatz einer Hüftprothese sollte dennoch minimal-invasiv erfolgen. Im Orthopädischen Zentrum Winterthur werden dazu künstliche Teilgelenke oder Totalprothesen, wie die Hüftprothese minimal-invasiv operiert und mit der Arthrosebehandlung durchgeführt.

Erkrankungen des Hüftgelenks, welche eine Hüftprothese durch minimal-invasiven Eingriff erfordern!

Hochkomplex und vielfältig wie die Knochenstruktur selbst sind die Erkrankungen des Hüftgelenkes beim Menschen, die im schlechtesten Fall den Ersatz durch eine Hüftprothese mit minimal-invasiven Eingriff erfordern.

Neben dem bekanntesten schmerzverursachenden Hüftleiden, der Arthrose, also dem altersbedingten Verschleiss, können Hüftbeschwerden angeboren sein, durch andere Krankheiten verursacht oder durch Unfälle hervorgerufen werden. Genetisch bedingte Fehlbildungen der Hüfte, zum Beispiel die Hüftdysplasie kann so von Fehlstellungen der Hüfte unterschieden werden, deren Ursache eine andere Erkrankung ist (Trisomie 21). Der Diagnose Hüftleiden begegnet unser kompetentes Fachpersonal mit Ursachenabgrenzung durch eine genaue Befragung. Bevor eine Hüftprothese durch einen minimal-invasiven Eingriff durchgeführt wird, ist eine intensive Untersuchung vonnöten, um die Ursache des Leidens genauestens zu analysieren. Neben der Arthrose kann eine Erkrankung der Hüfte durch Durchblutungsstörungen oder durch Entzündungsreaktionen bei Bakterienbefall verursacht worden sein. Des Weiteren kann eine rheumatoide Arthritis durch eine Fehlregulation des Immunsystems das Hüftgelenk befallen und schmerzhafte Entzündungen verursachen. Letztendlich können auch Störungen in der Nachbarschaft für die Symptome im Hüftbereich verantwortlich sein, zum Beispiel eine Schleimbeutelentzündung (Piriformis-Syndrom).

Die Hüftarthroskopie, ein minimal-invasives Verfahren zur Hüftprothesen Operation!

Laut der Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie kann der minimal-invasive Eingriff für Hüftprothesen sowie Hüfterkrankungen die offene Operation ersetzen. Die Arthroskopie als solches ist eine schonende und effektive Methode zur Frühdiagnostik sowie der Therapie des erkrankten Hüftgelenks.

Die schonende Behandlung der Hüfte durch frühzeitige Behandlungen beugt zudem die Hüftarthrose vor. Einem grossen Eingriff, der im Regelfall mehrere Stunden dauert und eine lange Regenerationszeit benötigt, wird durch einen minimalinvasiven Eingriff selbst bei Hüftprothesen OP ein kaum nennenswertes Zeitfenster gegenübergestellt. Die stete Weiterentwicklung bildgebender Verfahren sowie der medizinischen Forschung ist dem Ziel: langfristig die Zahl unerklärter Hüftleiden zu senken, somit sehr nahegekommen.

Neue medizinische Erkenntnisse und eine stete Weiterentwicklung der Technik haben die minimalinvasive Hüftarthroskopie entscheidend weitergebracht und die minimale Invasivität der arthroskopischen Schlüsselloch- Chirurgie stetig verbessert. In der Zwischenzeit hat die Hüftarthroskopie der offenen Operation in vielen Bereichen den Rang abgelaufen und wird auch bei Hüftprothesen eingesetzt, die minimal-invasiv verpflanzt werden können.

Termin vereinbaren